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- ab 1821 sind an der Universität Rostock Akademische Musiklehrer nachweisbar
- bis ca. 1900 Leitung der Konzerte der Singakademie durch Akademische Musiklehrer
- Johann Andreas Göpel (1776–1823)
- 1821–1823 (Organist an St. Jakobi, hat 1818 die spätere Singakademie gegründet)
- Anton Wilhelm Caspar Saal (1762–1855)
- Ferdinand von Roda (1815–1876)
- 1857–1876, Hummel-Schüler
- Hermann Kretzschmar (1848–1924)
- 1877–1887
- 1879 Großherzogl. MD
- 1880 Städt. MD
- 1885 Professor
- 1886 Leiter des Akademischen Gesangvereins
- 1886 Gründung des Akademischen Gesangvereins: Studentenverbindung unter Leitung von Hermann Kretzschmar
- ab 1886 Übungen des Akademischen Gesangvereins unter Leitung des Akademischem Musiklehrers im Vorlesungsverzeichnis ausgewiesen
- Sommersemester 1909 letzte Erwähnung
- Konzerte im Rahmen des jährlichen Stiftungsfestes
- Albert Thierfelder (1846–1924)
- 1887–1923
- 1898 Professor
- 1919 Extraordinarius für Musikgeschichte, zugleich Etablierung des akademischen Fachs Musik an der Universität Rostock
- ab 1898/99 Organist der Universitätsgottesdienste
- ebenso Mitglied des vierköpfigen Kirchenchores der Universitätsgottesdienste
- Hermann Koch (1885–1963)
- 1923–1924 (nur Wintersemester 1923/1924)
- 1929 Vergabe eines Lehrauftrages für Orgelunterricht und Kirchenmusik an Emil Mattiesen (1875–1939)
- 1929 Gründung eines Collegium musicum vocale et instrumentale durch Erich Schenk (1902–1974)
- der im Rahmen des Collegium musicum vocale et instrumentale bestehende Chor diente vorrangig Ausbildungszwecken, größere Auftritte sind (gegenwärtig) nicht bekannt
- 1934 Anstellung Erich Schenks als Lektor für Musik
- 1940 nach einem Ruf nach Wien verlässt Schenk die Universität Rostock
- 1940 Walter Gerstenberg (1904–1988), führt Collegium musicum vocale et instrumentale fort
- 1948 nach einem Ruf an die FU Berlin verlässt Gerstenberg die Universität Rostock
- 1949 bis 1953 Leitung des Collegium musicum (instrumentale) durch Günther Rienäcker (1904–1989)
- innerhalb der Musiklehrerausbildung, die der Pädagogischen Fakultät zugeordnet ist, gibt es den Chor der Pädagogischen Fakultät, der wenigstens einmal (im Oktober 1949) öffentlich in Erscheinung tritt
- Gründung eines Slawistenchores an der Arbeiter- und Bauern-Fakultät, der – mit Akkordeonbegleitung – vorrangig russische und sowjetische Lieder singt
- parallel beginnt die Hochschulgruppe "Freie Deutsche Jugend" (FDJ) ab spätestens Ende 1949 mit dem Aufbau eines Chores, der auch innerhalb eines Ensembles agiert
- Gründungsdatum des Universitätschores ist nicht eindeutig
- 1950 Zusammenfassung der verschiedenen Chöre und der Tanz-, der Instrumental- und der Laienspielgruppe zur Zentralen Kulturgruppe der Hochschulgruppenleitung
- 1953 Reorganisation und Umbenennung zu Zentrales Kulturensemble
- Entwicklung von zunächst gemischten Tanz-Gesangs-Veranstaltungen hin zu konzipierten Ensembleprogrammen
- Entwicklung eines Ensemble der Universität, das nur noch aus Chor und Studententheater bestand, ab 1960 zwei eigenständige Ensembles
- Anfang 1960 Umwandlung des Chors in einen Konzertchor (auf Empfehlung des Zentralhauses der Volkskunst)
- 1961 Mozart-Requiem
- ab Mitte der 1960er Jahre Universitätschor
- Namen der Chorleiter sind nicht vollständig bekannt
- zu Zeiten der Mehrchörigkeit: Georg Seehase (1929–2002) und Kurt Hückel (1918–2007), von ihrer Nachfolgerin ab Januar 1951 ist nur bekannt, dass es sich um eine Medizinstudentin handelte
- 1953 bis 1956 Otto Zengel, Chorleitung und Mitarbeiter am Konservatorium
- 1956 bis 1957 Helmar Balzer, Chorleitung und Musiklehrer
- ab 1. September 1957 Verpflichtung von Hans-Jürgen Plog (1928–2003)
- Hans-Henning Dehmel wurde 1957 zweiter Chorleiter, von 1957 bis 1960 teilten sich Plog und Dehmel die Chorleitung
- Hans-Jürgen Plog bleibt bis 1993 Chorleiter
- 1964 Verleihung des Titels Universitätsmusikdirektor an Hans-Jürgen Plog
- 1994-2023 Thomas Koenig