Kurzer historischer Abriss

  • Gründungsdatum des Chores ist nicht eindeutig
  • Chor hat seine Wurzeln in der Kulturarbeit des Jugendverbandes "Freie Deutsche Jugend" (FDJ)
  • 1948 Gründung der Hochschulgruppe, danach Ausbildung verschiedener Kulturgruppen
  • 1950 Zusammenfassung der verschiedenen FDJ-Chöre und der Tanz-, der Instrumental- und der Laienspielgruppe zur Zentralen Kulturgruppe der Hochschulgruppenleitung
  • 1953 Reorganisation und Umbenennung zu Zentrales Kulturensemble
  • Entwicklung von zunächst gemischten Tanz-Gesangs-Veranstaltungen hin zu konzipierten Ensembleprogrammen
  • Entwicklung eines Ensemble der Universität, das nur noch aus Chor und Studententheater bestand, ab 1960 zwei eigenständige Ensembles
  • Anfang 1960 Umwandlung des Chors in einen Konzertchor (auf Empfehlung des Zentralhauses der Volkskunst)
  • 1961 Mozart-Requiem
  • ab Mitte der 1960er Jahre Universitätschor

Chorleiter

  • Namen der Chorleiter sind nicht vollständig bekannt
  • zu Zeiten der Mehrchörigkeit: Georg Seehase (1929–2002) und Kurt Hückel (1918–2007), von ihrer Nachfolgerin ab Januar 1951 ist nur bekannt, dass es sich um eine Medizinstudentin handelte
  • 1953 bis 1956 Otto Zengel, Chorleitung und Mitarbeiter am Konservatorium
  • 1956 bis 1957 Helmar Balzer, Chorleitung und Musiklehrer
  • ab 1. September 1957 Verpflichtung von Hans-Jürgen Plog (1928–2003)
  • Hans-Henning Dehmel wurde 1957 zweiter Chorleiter, von 1957 bis 1960 teilten sich Plog und Dehmel die Chorleitung
  • Hans-Jürgen Plog bleibt bis 1993 Chorleiter
  • 1964 Verleihung des Titels Universitätsmusikdirektor an Hans-Jürgen Plog